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Kein schöner Land Neuinszenierung auf 4 Pfeiler

- Felix Mitterers Theaterstück als szenische Lesung
- Audioklangbild, Bild- und Filmprojektionen, Live-Musik
- begleitende Ausstellungen: 12 Bilder & Raum der Erinnerung
- Verlegung von Stolpersteinen


Orte & Daten

Veranstaltungshalle Arlberg WellCom, St. Anton am Arlberg
Vorbereitendes öffentliches Symposion: 5.–11. Juli 2025
Première: 11. Juli 2025, 20:00 Uhr
Aufführungen: 12., 13., 16., 18., 19., 20. Juli, jeweils 20:00 Uhr
 

Konzept

Kein schöner Land – Eine szenische Lesung nach Felix Mitterer

Die Theaterfassung von Kein schöner Land wird als szenische Lesung mit den Originaldialogen adaptiert. Drei SpielerInnen übernehmen Mehrfachrollen, während eine Erzählerin die narrativen Stränge verdeutlicht.

Die Inszenierung verbindet gesprochene Szenen mit einem modernen Audioklangbild, Bildprojektionen und Live-Musik, die als Bühnenbild, Erzählebene und emotionaler Klangraum dienen.  Zentraler Bestandteil der medialen Gestaltung sind zwölf monumentale Gemälde, die als abstrakte Bildwerke den zwölf  Szenen des Stücks entsprechen und den visuellen Rahmen der Projektionen bilden. In sie sind schriftliche Botschaften, Symbolbilder, Menschenbilder sowie Film- und Musikszenen eingebettet. Gleichzeitig strukturieren sie den Aufführungsraum, indem sie schwebend die Begrenzung des Publikumsbereichs markieren und gezielt in den szenischen Ablauf integriert werden.

Ein zusätzlicher performativer Rahmen ist der Black Cube – ein "Raum der Erinnerungen". Er bildet die Schwelle des Ein- und Austritts und muss von den BesucherInnen sowohl vor als auch nach der Aufführung durchschritten werden. In Dunkelheit gehüllt, offenbart er durch gezielte Beleuchtung einzelne Stationen der Geschichte: symbolhafte Motive wie Brot oder Gleise ebenso wie konkrete Bezüge zum Stück, etwa Porträts von Rudolf Gomperz oder eine Liste der Opfer. So entsteht ein Raum der Stille, der zur Reflexion, Innenschau und emotionalen Auseinandersetzung einlädt.
 

Stolpersteine

In Kooperation von den Arlberger Kulturtagen und der Gemeinde St. Anton am Arlberg werden zwei Stolpersteine im Ort verlegt: einer für den im Konzentrationslager Maly Trostinec ermordeten Ing. Gomperz, einer für Josepha Strolz, ein Euthanasieopfer.
Die Stolpersteine sind ein Kunstprojekt von Gunter Demnig, das 1992 ins Leben gerufen wurde. Mit in den Boden eingelassenen Gedenktafeln wird an die Schicksale jener Menschen erinnert, die während der NS-Zeit verfolgt, deportiert, vertrieben, ermordet oder in den Suizid getrieben wurden. 
 

Team

Lisa Krabichler: Künstlerische Leiterin
Daniela Berger, Hartwig Ladner, Katharina Spiss, Peppi Spiss: SpielerInnen
Harry Triendl: Visuals & Sound
Lisa Krabichler, Peppi Spiss: AusstellerInnen

Aus der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer

Kein schöner Land

Das Konzept für die Arlberger Kulturtage 2025 stellt das Theaterstück Kein schöner Land von Felix Mitterer in den Mittelpunkt, das die Verfolgung von Ing. Rudolf Gomperz und anderen während des Nationalsozialismus thematisiert. Die Wiederaufführung am Originalschauplatz in St. Anton am Arlberg soll mit einem umfassenden Rahmenprogramm wie einer Ausstellung und der Verlegung eines Stolpersteins begleitet werden. Ziele sind die Förderung historischer Erinnerung, kulturelle Erlebnisse und die Würdigung der Opfer.

Die Veranstaltung findet vom 11. bis 20. Juli 2025 in der WM-Halle statt. Zur Zielgruppe gehören Einheimische, Kulturinteressierte und Schulklassen. Geplante Maßnahmen umfassen neben den kulturellen Akzenten gezielte Öffentlichkeitsarbeit samt Einbindung von Sponsoren. Insgesamt soll das Festival sowohl kulturell bereichern als auch zum Nachdenken anregen.

Das Team von  Kein schöner Land 2001/02

Reise nach Venedig zur Biennale

Die Biennale di Venezia ist eine internationale Kunstausstellung in Venedig. Sie findet seit 1895 zweijährlich statt und ist damit die älteste internationale Ausstellung zeitgenössischer Kunst.

Der Hauptschauplatz sind die Giardini im Stadtteil Castello, in denen sich 28 Länder in ihren nationalen Pavillons präsentieren. Dutzende anderer Staaten, die auf diesem Areal keinen eigenen Pavillon erbaut haben, stellen während der Biennale in über das gesamte Stadtgebiet verstreuten Räumlichkeiten aus. Unabhängig von den Länderrepräsentationen gibt es im Arsenal eine durch Kuratoren zusammengestellte Themenausstellung.

Wir organisieren eine Reise nach Venedig zur Biennale 2025. 

Als weiterer Programmpunkt und als Kontrast zur zeitgenössischen Kunst steht ein Besuch der Galleria dell'Accademia mit ihrer beeindruckenden historischen Gemäldesammlung an.

Der Verein übernimmt die Eintritte und die Führungen durch die Biennale und das Museum.

Termin: 20. bis 23. Oktober 2024 

Immer sehenswert. Die Biennale in Venedig.

Hobbymalwoche der Arlberger Kulturtage 


25. Mai bis 1. Juni 2024 in Certaldo in der Toskana 

Die Hobbymalgruppe der Arlberger Kulturtage macht eine Reise in die Toskana. Die gesammelten Eindrücke werden in einer Ausstellung präsentiert. Wir zeigen Arbeiten von: Helmut Jörg, Hermann Mussak, Sigrid Murr, Christian Spiß, Maria Steixner, Ingrid Raggl und Magdalene Raggl. 

Referentin: Lisa Krabichler

Ausstellung in der Raiffeisen Arlberg-Silvretta Bank
 

Einladungsbild von Christian Spiß.

Action-Painting für Kinder

Fällt heuer leider aus. Wir hoffen auf den Sommer 2025.

Basics:

  • Thema: It’s Fun
  • 5 bis 8 TeilnehmerInnen möglich
  • Materialkosten nach Verbrauch und Kursbeitrag 60,--
  • Anmeldung unter Tel. 0664 401 55 95
     

Peppi Spiss in Action.

WIEDERAUFNAHME!
All das Schöne – Ein Einmannstück gespielt von Peppi Spiss

„1. Eiscreme. 2. Wasserschlachten. 3. Länger aufbleiben dürfen als sonst und fernsehen. 4. Die Farbe gelb. 5. Sachen mit Streifen. 6. Achterbahnen. 7. Leute, die stolpern.“ Damit beginnt es: Ein Kind schreibt eine Liste von den Dingen, die das Leben lebenswert machen. Es schreibt für die Mutter, deren erster Selbstmordversuch nicht gelungen ist. Die Liste wird immer länger. Sie erzählt von den Gefühlen des Jugendlichen, von der ersten Liebe, von Selbstmotivation und Mut, von Freude und Hoffnung, vom Erwachsensein. Die Liste wird zu einem Lebensprojekt.

„All das Schöne“ ist ein heiter-melancholisches Einmannstück, geschrieben vom britischen Autor Duncan Macmillan (Nestroypreise 2013). Das Stück stellt sich der Krankheit Depression entgegen und ruft zur Lebensbejahung auf. Es macht Mut, es gibt Kraft, es lässt all die oft so kleinen Schönheiten des Lebens sichtbar werden. Und das steckt an: „9993. Vom Fliegen träumen. 9994. Freundliche Katzen. 9995 Sich verlieben. … 9999. Die ganze Nacht durchreden. 10000. Spät mit jemandem aufwachen, den man liebt.“

 im Arlberg WellCom, St. Anton am Arlberg, 
Tickets im Infobüro des Tourismusverbandes.

 

Einladung

"All das Schöne" gespielt von Peppi Spiss, Wiederaufnahme 4. & 5. Nov. 2023.

Beauty & Dialog 
Mona Lisa bezaubert

Das Lächeln der Kunst hat einen Namen – die Schönheit der Kunst entfaltet sich im Austausch.

Es gibt eine Liste – eine Liste von einer Million Dinge, die das Leben lebenswert machen. Inspiriert vom Theaterspiel „All das Schöne“ (Duncan Macmillan), einem Einmannstück gespielt von Peppi Spiss, das den Rahmen des Kunstsymposions 2023 der Arlberger Kulturtage bildet, besinnen wir uns auf Lebensfreude. Abseits von den Wirren der Zeit laden wir bildende KünstlerInnen ein, ihre subjektiven Schönheiten zu teilen und einen Dialog über innere Fülle, sinnliches Scheinen und die Magie von Kunst einzuleiten.

Teilnehmender KünstlerInnen: Mònica Castanys (ES), Rainer Kaiser (DE), Lisa Krabichler (AT), Christine Lingg (AT), Norbert Pümpel (AT), Peter Raneburger (AT), Annita Romano (FR, BR), Sheida Samyi (AT, IR), Eugene Shadko (BY), Peppi Spiss (AT) (kuratiert von: Lisa Krabichler)

Symposion im Arlberg WellCom

1. Juli, 17.00 Uhr, Pressekonferenz

1. Juli, 20.00 Uhr, Première Theateraufführung „All das Schöne“

2. Juli, 20.00 Uhr, Theateraufführung „All das Schöne“

5. Juli, 20.30 Uhr, Konzert "The Blues Story" 

2. bis 7. Juli: Arbeiten im öffentlichen Atelier 

Vernissage in der Galerie ART-BOX

8. Juli, 19.00 Uhr, Vernissage

Einladung

Bild: Lisa Krabichler, Something left (Meta-Space | Self in a Mirror), 2022.

All das Schöne – Ein Einmannstück gespielt von Peppi Spiss

„1. Eiscreme. 2. Wasserschlachten. 3. Länger aufbleiben dürfen als sonst und fernsehen. 4. Die Farbe gelb. 5. Sachen mit Streifen. 6. Achterbahnen. 7. Leute, die stolpern.“ Damit beginnt es: Ein Kind schreibt eine Liste von den Dingen, die das Leben lebenswert machen. Es schreibt für die Mutter, deren erster Selbstmordversuch nicht gelungen ist. Die Liste wird immer länger. Sie erzählt von den Gefühlen des Jugendlichen, von der ersten Liebe, von Selbstmotivation und Mut, von Freude und Hoffnung, vom Erwachsensein. Die Liste wird zu einem Lebensprojekt.

„All das Schöne“ ist ein heiter-melancholisches Einmannstück, geschrieben vom britischen Autor Duncan Macmillan (Nestroypreise 2013). Das Stück stellt sich der Krankheit Depression entgegen und ruft zur Lebensbejahung auf. Es macht Mut, es gibt Kraft, es lässt all die oft so kleinen Schönheiten des Lebens sichtbar werden. Und das steckt an: „9993. Vom Fliegen träumen. 9994. Freundliche Katzen. 9995 Sich verlieben. … 9999. Die ganze Nacht durchreden. 10000. Spät mit jemandem aufwachen, den man liebt.“

 im Arlberg WellCom

weitere Aufführung am 2. Juli 2023, 20.00 Uhr

Einladung

"All das Schöne" gespielt von Peppi Spiss, 2023.

The Blues Story – 
Dark Moon & Antonella Placheta


The Blues Story – Dark Moon & Antonella Placheta Mi. 5. Juli 2023, 20.30 Uhr, Arlberg WellCom Dark Moon: Gitarre, Blues Harp, Vocal & Antonella Placheta: Keyboard, Vocal Eine Erzählreise vom Ursprung der Bluesmusik in Afrika über die amerikanischen Baumwollplantagen und die Vermischung von afroamerikanischer Musik mit europäischen Klängen im Rahmen einer offenen Bühne.
 

Dark Moon.

Theater im Museum

„Die Tote im Buchclub“ – eine Krimikomödie

Die Damen besserer Gesellschaft, deren Leidenschaft das Schreiben ist, treffen sich regelmäßig im Buchclub. Bei einem Treffen fehlt eine der Frauen. Sie ist tot, ermordet. Die Damen sind plötzlich Hauptfiguren in einem Kriminalroman, den sie selbst nicht besser schreiben hätten können. 
Was gibt es für Geheimnisse? Welche Wendungen bringt der Abend? Was ist Real, was kommt aus den Büchern?

Premiere:  Do. 22. Juni 2023

Weitere Aufführungen: 
Samstag 24. Juni, Sonntag 25. Juni, Dienstag 27. Juni,  Mittwoch 28. Juni, Donnerstag 29. Juni, Freitag 30. Juni 2023

19:30 Uhr, Museum St. Anton am Arlberg

Reservierung unter: 0699 19 79 79 51

Einladung

Szenenausschnitt aus „Die Tote im Buchclub". 

Hobbymalwoche der Arlberger Kulturtage 


26. bis 30. Juni 2023 im offenen Atelier im Arlberg WellCom 

TeilnehmerInnen: Anna Alber, Luise Heiss, Antonia und Sabine Kertess, Anja Krismer, Isolde Mall-Mairhofer, Sigrid Murr, Hermann Mussak, Annemarie Senn, Christian Spiß

Thema: Das Orange vom Twinni Eis, oder: Kein grün

Referentin: Lisa Krabichler

Ausstellung zur Hobbymalwoche in der Raiffeisen Arlberg-Silvretta Bank
 

Action-Painting für Kinder mit Peppi Spiss

Mo. 26. bis Mi. 28. Juni 2023, 14 bis 16.00 Uhr, im Arlberg WellCom

Basics:

  • Thema: It’s Fun
  • 5 bis 8 TeilnehmerInnen möglich
  • Materialkosten nach Verbrauch und Kursbeitrag 60,--
  • Anmeldung unter Tel. 0664 401 55 95

"Aktion-Painting" für Kinder mit Peppi Spiss.

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